So schützen wir die Bienen

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Im Winter 2014/2015 starben etwa 30 % der Bienenvölker in Deutschland. Heute ist die Honigbiene weltweit in ihrem Bestand bedroht. 2014 haben die Schwartauer Werke, seit über drei Jahrzehnten McDonald‘s-Partner, daher eine Initiative zum Schutz der Bienen ins Leben gerufen. Aber Bienenschutz geht uns alle an.

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Wussten Sie, dass die Honigbiene die Nr. 3 unserer wichtigsten Nutztiere nach Rind und Schwein ist, und dass ein Drittel unserer Lebensmittel von der Bestäubung durch das kleine Lebewesen abhängt? Heute sind die Bienen durch Parasiten, weniger Nahrungsvielfalt oder den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln stark gefährdet. Zudem ist die europäische Honigbiene in besonderer Weise von der Pflege eines Imkers abhängig, der sich um ihre Gesundheit sorgt.

Bienenschutz für Fruchtvielfalt

bee careful, die Initiative für Bienengesundheit und Fruchtvielfalt von Schwartau, wurde daher gemeinsam mit dem renommierten Bienenexperten Prof. Dr. Jürgen Tautz von der Universität Würzburg ins Leben gerufen. Bei Schwartau dreht sich jeden Tag alles um die Frucht. Bienen spielen dabei eine große Rolle: ohne Bienen keine Früchte – ohne Früchte keine Konfitüre. Von der Bestäubung durch die Bienen hängt ein Großteil der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen-, Garten- und Obstbau ab. Das betrifft nicht nur Obstarten, sondern auch fast alle Ölsaaten, Gemüsearten und viele Futterpflanzen – und ist somit für uns alle ein wichtiges Thema.

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Fruchtertrag durch die Bestäubung der Bienen

bee careful für bessere Bienengesundheit

Schwartau hat sich mit der langfristig angelegten Initiative bee careful zum Ziel gesetzt, die Bienengesundheit zu verbessern und damit auch die Bienenpopulation zu steigern.

Die Schwartau-Bienenhilfe fußt auf drei Säulen:

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Schwartau-Mitarbeiterin kontrolliert ein Bienenvolk auf dem Werksgelände
  • Erforschung der Bienengesundheit: Unterstützung der Forschung von Prof. Dr. Jürgen Tautz mit einem eigenen, interaktiven Forschungsbienenstock auf dem Gelände der Schwartauer Werke
  • Sensibilisierung der Öffentlichkeit: Aufklärung über die Bedeutung der Bienen, u.a. in Schulen und mit einer eigenen Online-Plattform
  • Förderung von Imkern: Aufmerksamkeit für die verantwortungsvolle Aufgabe eines Imkers sowie Vergrößerung der Imkerschaft, z. B. mit der finanziellen Förderung von über 100 Imkerausbildungen

Jeder kann Bienen helfen

Schon mit kleinen Taten kann auch jeder Einzelne den Bienen helfen. Zum Beispiel, indem der Garten oder Balkon zu einem geeigneten Nahrungsraum für Bienen gestaltet wird: mit bienenfreundlichen Blumen oder dem Aufstellen von geeigneten Nisthilfen, sogenannten Bienenhotels. Auch eine Bienenpatenschaft ist eine Möglichkeit. Vielleicht möchte der ein oder andere sogar selbst als Hobby-Imker aktiv werden.

Auf der Plattform www.bee-careful.de liefert Schwartau aktuelle Berichte rund um die Bienen, deren Gesundheit und über wissenswerte Erkenntnisse aus der Bienenforschung. Über den „Gelbe-Daumen-Test“ kann man herausfinden, welcher Bienenhelfer-Typ man selbst ist und erhält anschließend praktische Expertentipps zum Bienenschutz.

Die Biene ist für den Menschen von großer Bedeutung. Wir sollten daher alles tun, damit sie geschützt und gesund ihren faszinierenden und wichtigen Aufgaben nachgehen kann.

Über die Schwartauer Werke

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Die Schwartauer Werke arbeiten bereits seit über 35 Jahren mit McDonalds zusammen. Als erfahrener Hersteller von Fruchtaufstrichen, Saucen und vielem mehr beliefert Schwartau McDonald‘s mit hochwertigen Sirupen, Saucen und Toppings für die Milchshakes und Frappés, McSundae und McFlurry. Neben der geschäftlichen Zusammenarbeit engagiert sich das Unternehmen von Beginn an für das Ronald McDonald-Haus in Lübeck.

In 2015 haben die Schwartauer Werke ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, in dem sie transparent über ihren eigenen Anspruch, ihre Strategie und ihre Ergebnisse in den Bereichen Produkte, Mitarbeiter, Umwelt und Heimat informieren.

Gastautorin

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Stephanie Tron ist Pressereferentin bei den Schwartauer Werken und hat mit acht weiteren Kollegen in 2015 eine Imkerausbildung absolviert.

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