Plastikmüll an den schönsten Stränden dieser Welt sieht niemand gerne im Urlaub. Genauso ungern sehen wir Müll in der Peripherie unserer Restaurants herumliegen. Ein Thema, das uns leider dauerhaft beschäftigt und durch Corona noch einmal an Aktualität gewonnen hat. Durch die vermehrte Nutzung des Drive-in und die zeitweilige Sperrung der Restaurantparkplätze hat bedauerlicherweise auch der herumliegende Verpackungsmüll zugenommen: Gebrauchte Verpackungen wurden häufig nicht in die dafür vorgesehenen Mülltonnen entsorgt, sondern einfach aus den Autos in die Umgebung geworfen.
Im Folgenden möchten wir zwei Franchise-Nehmerinnen vorstellen, die sich gemeinsam mit ihren Mitarbeitern aktiv gegen herumliegenden Müll im Umfeld ihrer Restaurants engagieren:
Seit 28 Jahren führen die Mitarbeiter in den sieben Restaurants von Franchise-Nehmerin Kerstin Maubach-Krischkat in Nordrhein-Westfalen jeden Morgen Kontrollgänge in der Umgebung ihrer Restaurants durch und sammeln liegengebliebene Abfälle auf. Dabei sieht sich Kerstin Maubach-Krischkat mit ihrem Engagement noch lange nicht am Ziel.
Neben der Verschmutzung der Umwelt stört sie dabei auch das schlechte Image, das ihre Restaurants durch den herumliegenden Müll bekommen. Die Unternehmer kommen in ihrem täglichen Geschäft damit in Kontakt, wenn sich umliegende Baumärkte, Sportplätze oder Supermärkte über erhöhtes Müllaufkommen beschweren. Viele Menschen würden nicht verstehen, dass die Produkte und Verpackungen sobald sie das Restaurant verlassen in das Eigentum der Käufer übergehen. Die Verantwortung auch für die richtige Entsorgung liegt von da an beim Kunden. Es gehört jedoch zum Selbstverständnis des Unternehmens Verantwortung zu übernehmen und sich für ein sauberes Umfeld zu bemühen. Da es jedoch nicht mit dem Engagement einzelner Unternehmen getan ist, fordert die Franchise-Nehmerin hier auch mehr Einsatz der politischen Entscheidungsträger und ein strengeres Vorgehen gegen „Müllsünder“.
“Das Verhalten der uneinsichtigen Konsumenten hat sich schon etwas verbessert, wir sind allerdings noch lange nicht am Ziel.”
Es gilt, das Bewusstsein der Menschen für ihre Umwelt zu verändern. Darin sind sich beide Franchise-Nehmerinnen einig. Für eine Umwelt, in der man sich gerne aufhält. Mit ihrem Engagement stehen die beiden exemplarisch für den Einsatz, den McDonald’s Franchise-Nehmer*innen, Restaurant Manager*innen und Mitarbeiter*innen täglich vor Ort leisten.
Und wir in der Hauptverwaltung unterstützen diese Anstrengungen beispielsweise mit kleinen Denkanstößen über unsere Social Media Kanäle. Hier geht’s zur McDonald’s Anti-Littering-Kampagne
In Teil 1 stellen wir euch unsere Franchise-Nehmerin Ingrid Thon vor. Auch sie engagiert sich mit ihren Restaurants gegen Littering.
Was ist eure Meinung? Würdet ihr ein strengeres gesetzliches Vorgehen gegen Vermüllung befürworten? Schreibt es uns in die Kommentare!
Quelle Bilder: Facebook McDonald’s Lemgo
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