Die Verantwortung von McDonald’s gegenüber den Gästen ist sehr groß. Daher gibt es umfassende Qualitätssicherungssysteme, die dafür sorgen, dass alle Produkte zu jeder Zeit hohe Standards erfüllen. Außerdem werden Rohwaren von Landwirten, die entsprechende Zertifizierungen haben, wie beispielsweise QS, QM und Global Gap, bevorzugt.
Doch wie und wo wird in der Lieferkette und in den Restaurants überhaupt kontrolliert?
Unsere Qualitätssicherungssysteme:
- McDonald’s Supplier Quality Management System (SQMS)
Hierbei handelt es sich um den McDonald’s Standard für die Sicherstellung von Qualität und Produktsicherheit bei unseren direkten Lebensmittellieferanten. SQMS baut auf dem gängigen GFSI-Standard auf und beinhaltet darüber hinaus weitere von McDonald’s festgelegte Anforderungen. Unsere Lieferanten werden daher nach SQMS überprüft (auditiert). Diese Besuche (Audits) sind sowohl angekündigt, als auch unangekündigt. Zu den Prüfern gehören neben externen, unabhängigen Prüfern auch ausgebildete Personen von McDonald’s selbst.
- Hazard Analysis and Critical Control Points (HACCP)
1996 haben wir als erstes Unternehmen der Systemgastronomie das HACCP-Konzept eingeführt. Hierzu wurden kritische Lenkungspunkte wie z.B. die Grilltemperaturen, Grillzeiten und Lagertemperaturen definiert. Diese Parameter werden täglich in jedem Restaurant überprüft und dokumentiert.
- McDonald’s QSS-Standards (Qualität, Service, Sauberkeit)
Die Sicherheit und Qualität unserer Produkte in den Restaurants wird großgeschrieben. Aus diesem Grund wird von unseren Field & Operations Consultants überprüft, ob die QSS-Standards eingehalten werden. Diese Überprüfung wird mindestens sechs Mal pro Jahr durchgeführt und kann sowohl angekündigt als auch spontan stattfinden. Zusätzlich finden einmal jährlich durch McDonald’s Mitarbeiter angekündigte Besuche statt, bei denen die Einhaltung der Hygienestandards bewertet wird.
- Across the Counter Quality Consultants (ATCQ Consultants)
Diese externen Consultants, die jedoch ausschließlich für McDonald’s Deutschland zur Verfügung stehen, bewerten unsere Kernprodukte wie Brot, Pommes, Fleisch, Salat und Co. Zudem stehen die Consultants auch für Beratung und Training in den Restaurants zur Verfügung. Hier unterstützen sie beispielsweise, wenn es um die Einstellung der Geräte geht. Das Feedback der Besuche geht dann an unsere Lieferanten, die darauf basierend an der kontinuierlichen Verbesserung der Rohprodukte arbeiten.
- Weitere Kontrollen zur Lebensmittelsicherheit
Im Rahmen der betrieblichen Eigenkontrolle werden alle unsere Restaurants viermal jährlich unangekündigt von drei anerkannten akkreditierten externen Laboren kontrolliert. Bei diesen Kontrollen werden Proben von Produkten und auch Abklatschproben wie z.B. von den Händen von Mitarbeitern genommen. Zudem lassen wir neben diesen Tests jedes Jahr in rund 18 Prozent aller Restaurants zusätzliche unangekündigte „Food Safety Audits“ von externen Laboren durchführen.
- Rückverfolgbarkeit
Ebenfalls wichtig für die Lebensmittelsicherheit ist die Rückverfolgung der Lebensmittel bis hinein in die Vorstufen der Lieferketten. Dabei simulieren wir auch einen „Ernstfall“, bei dem wir jedes Produkt probeweise auf den genauen Ursprung zurückverfolgen. Im Regelfall gelingt die Rückverfolgung vom fertigen Produkt bis zum Ursprungsbetrieb in wenigen Stunden und gewährleistet so eine größtmögliche Sicherheit.
Mithilfe dieses engmaschigen Netzes an Kontrollen zur Einhaltung unserer Standards für Qualität und Lebensmittelsicherheit können wir schnell und flexibel auf akute Herausforderungen reagieren. Dabei werden unsere bestehenden Programme kontinuierlich weiterentwickelt, um auch in Zukunft eine verlässliche Qualitätssicherung ohne Kompromisse sicherzustellen.
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