Letzte Woche haben unsere Kollegen aus dem globalen Nachhaltigkeitsteam von McDonald’s den ersten Beef Sustainability Report veröffentlicht. Der kurze Bericht gibt einen Überblick, welche übergeordnete Strategie für nachhaltigeres Rindfleisch McDonald’s weltweit verfolgt.
Die Herausforderungen sind von Land zu Land sehr unterschiedlich. Unter dem Dach der globalen Strategie arbeiten die verschiedenen McDonald’s Märkte deshalb an unterschiedlichen Schwerpunkten. In Brasilien beispielsweise liegt der Fokus vor allem auf der Erhaltung des Regenwaldes. Unsere amerikanischen Kollegen unterstützen zwei große Forschungsprojekte zum Thema Nachhaltigkeit und Qualität im US-Fleischmarkt. Dabei gehen sie unter anderem mit mehreren Universitäten der Frage nach, wie sich Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre minimieren lässt und die Effizienz von Weideflächen mit Hilfe sogenannter „Management Grazing Systems“ steigern lässt.
Was machen wir in Deutschland?
Deutschland ist innerhalb der McDonald’s Welt der drittgrößte Markt im Hinblick auf die Menge an eingekauftem Rindfleisch. Im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern rund um den Globus, verwenden wir größtenteils Fleisch von Milchkühen. Um eine nachhaltigere Rinderhaltung in Deutschland zu fördern, haben wir 2010 das Programm BEST Beef ins Leben gerufen.
Zurzeit umfasst BEST Beef sechs Erzeugergemeinschaften, sieben Schlachthöfe und rund 2.800 landwirtschaftliche Betriebe. Der Anteil des BEST Beef-Fleisches an der gesamten für McDonald’s Deutschland verarbeiteten Rindfleischmenge lag 2016 bei rund fünf Prozent. Für die Erfüllung der BEST Beef-Kriterien erhielten die beteiligten Landwirte einen Zuschlag von bis zu 9 Cent pro Kilogramm Schlachtgewicht. Für die nächsten Jahre möchten wir zusammen mit Molkereien und dem Einzelhandel an einer Ausweitung des Programms arbeiten.
Den globalen Beef Sustainability Report sowie weitere Information rund um Nachhaltigkeit und Rindfleisch aus der großen, weiten McDonald’s Welt findet ihr hier.
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