Für uns vom Impact-Team sind Einblicke in die Abläufe und Prozesse unserer McDonald’s Lieferanten sehr wichtig, damit wir sie an unsere Gäste verständlich kommunizieren können. Daher haben wir im Februar nach langer Zeit wieder einmal einen Abstecher zu unseren Partnern in die Foodtown nach Günzburg gemacht.
Die Foodtown ist ein Zusammenschluss unseres Logistikpartners HAVI sowie unserer Lieferanten Lieken und OSI. In Deutschland gibt es zwei Foodtowns – in Duisburg und in Günzburg. Dabei nutzen HAVI und die beiden Food-Produzenten ein gemeinsames Lager, das spart nicht nur Transportkosten, sondern auch Emissionen, da die frisch produzierte Ware direkt dem Lager zugeführt wird.
Frische Ware – frische Mitarbeiter:innen
Gestartet haben wir unsere Tour bei der HAVI, wo wir uns das große Trocken- sowie das Kühllager anschauen durften. Die eisigen Temperaturen im Kühllager sorgen übrigens nicht nur dafür, dass die Ware frisch bleibt, die Mitarbeiter sollen angeblich auch länger frisch aussehen 😉. Neben McDonald’s beliefert das Unternehmen auch andere bekannte Marken aus der Systemgastronomie.
Für den anschließenden Besuch bei der Bäckerei Lieken mussten wir nur kurz in das Gebäude nebenan gehen. Dort wurden wir vom lieblichen Duft frisch gebackener Burger-Buns begrüßt. Entlang der Produktionslinien konnten wir verfolgen, wie aus den Teigrohlingen unsere Burger-Brötchen wurden. Wichtig ist natürlich, dass die Produkte nicht verunreinigt werden, daher durften wir spezielle Kleidung inklusive Haarnetze anlegen und – selbstverständlich – die Hände desinfizieren.
Es war beeindruckend, in was für einer Geschwindigkeit die Buns produziert werden und wie viele Qualitäts- und Prüfvorgänge sie durchlaufen müssen, damit sie letztendlich bei uns in die Restaurants gelangen.
Grünes Licht aus dem Labor
Der letzte Stopp bei unserem Besuch in der Foodtown war unser Fleischproduzent OSI. Dort konnten wir nach dem Anlegen unserer Schutzkleidung sowie ausführlichem Desinfizieren von Händen und Überschuhen in den Produktionshallen sehen, wie die Pattys für McRib und Rindfleisch-Burger hergestellt werden. Besonders interessant war, dass die fertigen gefrorenen Pattys bereits verpackt und mehrfach auf optionale Fremdkörper kontrolliert, via Roboter direkt in das Tiefkühllager der HAVI transportiert wurden.
Bei jeder produzierten Charge werden an mehreren Stellen Proben genommen und analysiert. Sobald das Labor grünes Licht gibt, darf die Charge aus dem Lager in die Restaurants verteilt werden. Zum Abschluss dieses äußerst interessanten Tages durften wir in der hauseigenen Testküche noch die frisch zubereiteten Pattys probieren und uns selbst von deren super Qualität überzeugen.
Schwer beeindruckt und voll mit umfangreichen Informationen kehrten wir nach München zurück. Wir stellen fest: Es ist mehr als lohnenswert, ab und an den Schreibtisch zu verlassen und in die Praxis zu schauen!
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