Im Juli war es mal wieder soweit – raus aus dem Büro, weg vom Schreibtisch und aktiv einen Beitrag im Bus über unser Frühstücksangebot und die Ernährung der Legehennen mit deutschem und europäischen Soja halten.
Hauptaugenmerk des deutschen Sojatages, organisiert durch den deutschen Sojaförderring, lag auf dem Branchenaustausch, den Möglichkeiten im Anbau auf deutschen Feldern (diesmal in Baden-Württemberg und egal ob Bio oder unter konventionellen Bedingungen) und den Erhalt eines Einblickes in die Weiterverarbeitungsmöglichkeiten am Standort Deutschland.
So standen Besuche beim ADM-Werk in Mainz, welche sich auch mit der Verarbeitung der deutschen und europäischen NON-GM Sojabohnen befassen oder dem Raiffeisen Kraftfutterwerk in Kehl (Pionier bei der Verarbeitung gentechnikfreier Sojabohnen, Toastung von Sojabohnen und Herstellung von Futter aus regional erzeugten Sojabohnen) auf der Agenda.
Gerade aber die Landesanstalt für Pflanzenbau in Rheinstetten und Versuchsfelder des Landwirtschaftlichen Technologiezentrums bei Karlsruhe, als auch die Landessaatzuchtanstalt der Universität Hohenheim in Eckartsweier sorgten für allumfassenden Input und viel Redebedarf.
Auf verschiedensten landwirtschaftlichen Betriebsflächen gingen wir in interessante Diskussionen, erhielten direkten Einblick in die praktischen Tätigkeiten und wurden mit Erfahrungen aus dem Anbau und dem Ernten der Sojabohnen belohnt.
Über das Grußwort von Sabine Kurtz, Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz haben wir uns besonders gefreut.
Es zeigte sich wieder einmal, dass unsere Vorlieferanten und unsere deutsche McDonald`s Lieferkette bereits seit Jahren gute Wege gehen, um den heimischen Futtermittelanbau, deren Verarbeitung und die Fütterung der Tiere sicher zu stellen. Letztendlich sorgen diese für unsere nationale Sicherung der Landwirtschaft und unserer deutschen Lebensmittel – auch in Zukunft.
Dies ist mit Sicherheit kein Grund sich auszuruhen; aber einmal kurz inne halten sich darüber freuen, was schon alles erreicht worden ist und dann weiter gezielt Themen wie Entwaldungsfreiheit und nationales Sourcing weiter vorantreiben. Auf geht’s!
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