Wir bei McDonald’s stehen für Wertschätzung, Integration und Vielfalt. Wir setzen uns nicht nur jeden Tag dafür ein, sondern tragen diese Werte auch in unseren Alltag und nach außen. So haben wir im „European Diversity Month“ Mai in unseren Restaurants auf mehr Inklusion und Gleichstellung in der Arbeitswelt aufmerksam gemacht. Im „Pride Month“ Juni stand alles im Zeichen von Diversität.
Gerade dieses wichtige Thema wird auch bei unseren Lieferant:innen wie ovofit gelebt. Der Eiprodukt-Lieferant ist seit 1986 ein starker Partner von McDonald’s und trägt aktiv zum Thema Diversity in der Landwirtschaft bei.
Männerdomäne Landwirtschaft?
Die landwirtschaftliche Branche wird von außen betrachtet meist als männerdominiert wahrgenommen. „Dieses Klischee stimmt jedoch nicht mit der Realität heutzutage überein“, erzählt Margit Kurz-Rothmaier, Geschäftsführerin von ovofit. „In meiner Kindheit waren es überwiegend Männer, die für die Höfe verantwortlich waren. Aber das hat sich inzwischen geändert.“ Kurz-Rothmaier kennt zahlreiche Frauen in ihrem Netzwerk, die heute Unternehmen leiten oder gemeinsam mit ihrem Partner den Hof führen. So steht auch bei ovofit Gleichstellung ganz oben: Ein hoher Anteil an Frauen besetzt Führungspositionen oder andere verantwortungsvolle Stellen.
Unternehmer-Familie nimmt geflüchtete Menschen auf und unterstützt sozial Benachteiligte
Bei Diversity geht es jedoch nicht nur um die Förderung von Frauen, sondern auch um die Inklusion und Unterstützung anderer Gruppen. Der bayerische Familienbetrieb engagiert sich seit Beginn in diesem Bereich: „Schon im Kindesalter setzten sich meine Eltern für Kriegsflüchtlinge ein – z. B. aus dem ehemaligen Jugoslawien“, berichtet Kurz-Rothmaier. Auch russische Spätaussiedler:innen, die Ende der 80er Jahre nach Deutschland kamen, nahm die Familie auf. „Wir unterstützten sie bei der Eingliederung und gaben ihnen neben einer Anstellung die Möglichkeit, an Deutschkursen teilzunehmen.“
Kurz-Rothmaier führt diese Tradition fort – in ihrer Firma sind Mitarbeiter:innen vieler verschiedener Nationen vertreten, unter anderem geflüchtete Menschen aus Krisengebieten wie Afrika oder der Ukraine. „Eine ukrainische Familie lebt aktuell in einem unserer familieneigenen Appartements. Nach dem Grauen, das sie erleben mussten, helfen wir selbstverständlich dabei, dass sie in Deutschland eine neue Perspektive finden.“ Gerade auf das firmeninterne, internationale Netzwerk ist die ovofit-Geschäftsführerin besonders stolz: „Über unsere Mitarbeitenden und ihr persönliches Umfeld bekommen wir immer sofort mit, wo Hilfe benötigt wird und wo wir bestmöglich unterstützen können.“
So können Verbraucher:innen helfen
Die Landwirtschaft in Deutschland hat mit einem immer schlechter werdenden Image zu kämpfen. Darunter leiden vor allem die Mitarbeiter:innen, die in der Branche tätig sind. „Ich würde mir mehr Sichtbarkeit und Unterstützung für die Branche und die Menschen, die dort arbeiten wünschen –gerade wegen ihrer Vielfalt und ihren Geschichten“, erzählt Kurz-Rothmaier. „Das ist doch das, was ein buntes, vielfältiges Unternehmen ausmacht: Diversität.“ Die Unternehmerin ist überzeugt: Auch Verbraucher:innen können einen Beitrag dazu leisten. „Wir müssen zum einen mit den Vorurteilen Schluss machen und zum anderen qualitative Produkte aus regionaler Erzeugung kaufen. Dadurch helfen wir als Verbraucher:innen der Branche und unterstützen Diversität“, so Kurz-Rothmaier.
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