Die zweite Folge unseres Podcasts zur Gastronomie der Zukunft dreht sich rund um das Thema Regionalität und wie dieses während der Corona-Pandemie für viele noch wichtiger geworden ist. Unsere Moderatorin Brigitte Theile war deshalb wieder mit ihrem E-Auto unterwegs, um mit verschiedenen Experten zu sprechen und das Thema genauer unter die Lupe zu nehmen.
Der Trend zur Regionalität wird immer stärker in Deutschland. „Es ist mir sehr wichtig, dass meine Lebensmittel regional angebaut wurden, da habe ich ein besseres Gefühl der Umwelt gegenüber“ heißt es z.B. von einer Verbraucherin. Auch aufgrund der verkürzten Transportwege und dem Wissen um die Herkunft greifen Leute gerne zu regionalen Produkten.
Alexander Hübner ist Professor an der TU Straubing und forscht dort u.a. zu den Bereichen Supply Chain und Gestaltung nachhaltiger Lieferketten. Mit ihm spricht Brigitte Theile über die Vorteile regionaler Lieferketten. Auch Eva-Maria Haas vom Verein „Unsere bayerischen Bauern“ betont die gestiegene Bedeutung regionaler Lieferketten durch die Corona-Pandemie, da durch sie sichtbar geworden ist, wie anfällig internationale Abhängigkeiten sind. Außerdem erklärt sie, warum regional und nachhaltig einzukaufen nicht unbedingt gleich bedeutet, dass der Einkauf teurer sein muss.
Zu guter Letzt kommen auch noch zwei Vertreter von Agrarfrost zu Wort, die McDonald’s seit vielen Jahren mit Pommes beliefern. Das Unternehmen ist ein gutes Beispiel dafür, wie Regionalität auch in der Massenproduktion gewährleistet werden kann. Geschäftsführer Manfred Wulf erzählt davon, wie die Zusammenarbeit zwischen Agrarfrost und dem regionalen Kartoffelanbau funktioniert und wie Nachhaltigkeit dabei umgesetzt wird.
Habt ihr Appetit auf die Folge bekommen? Dann hört gerne mal rein.
Hier geht’s zur Folge: Spotify, Apple Podcasts, Deezer, Google Podcasts, Website
Schreibe einen Kommentar