Was wird im Jahr 2050 in unseren McDonald’s Restaurants auf den Tabletts zu finden sein? Besteht das Patty für den Big Mac® aus Insektenprotein oder doch aus „In-Vitro“ Fleisch, das im Labor hergestellt worden ist? Kommt unser Gemüse zukünftig aus vertikalen Gewächshäusern aus den Innenstädten oder werden wir unsere Vitamine ausschließlich in Pillenform einnehmen?
Antworten auf diese Fragen könnten in der derzeit laufenden Ausstellung „Future Food. Essen für die Welt von Morgen“ im Deutschen Hygiene Museum Dresden zu finden sein. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Themen rund um die Frage: Wie ernähren wir die Welt von morgen? Angesichts einer bis ins Jahr 2050 auf 10 Milliarden ansteigenden Weltbevölkerung, des sich verschärfenden Klimawandels und knapp werdender existenzieller Ressourcen stellt dieses Thema eine der entscheidenden Herausforderungen unseres Jahrhunderts dar.
Ausgestellt werden dazu Exponate, interaktive Medien, Videoinstallationen und vieles mehr, die unsere Ernährungsgeschichte sowie aktuelle Trends und Innovationen vorstellen. Die Ausstellung teil sich in drei Themenkomplexe auf:
„Produzieren: zwischen Feld und Labor“
Aufgrund des rasant steigenden Bedarfs an Lebensmitteln muss die Landwirtschaft in Zukunft noch produktiver werden. So wird weltweit an Lösungen geforscht, um Lebensmittelproduktion noch effizienter und leistungsfähiger zu machen – zum Beispiel durch Ernteroboter, vertikale Gewächshäuser in den Städten oder gentechnisch verändertes Hochleistungssaatgut. Auch alternative Rohwaren wie Insektenprotein oder In-Vitro Fleisch stehen zur Diskussion.
Woher kommen eigentlich die Rohwaren von McDonald’s Deutschland?
„Handeln: im Netzwerk des Weltmarkts“
Unsere Lebensmittel haben oftmals einen langen Weg hinter sich, bevor sie bei uns auf dem Teller landen. Globalisierte Wertschöpfungsketten sorgen dafür, dass wir Produkte aus der ganzen Welt zu jedem Zeitpunkt im Supermarkt finden können. Ob dies in Zukunft so bleibt oder Regionalität wieder einen höheren Stellenwert einnimmt, bleibt abzuwarten.
Mehr zum Verhaltenskodex unserer Lieferanten!
„Wählen: der Supermarkt der Zukunft“
Für den Konsumenten von heute geht es nicht mehr – zumindest in den hochentwickelten Industrieländern – um reine Bedürfnisbefriedigung. Lebensmittel sind heute Lifestyle-Produkte und werden zum Ausdruck einer bestimmten Haltung – etwa durch die Ablehnung von Massentierhaltung, als Bekenntnis zu mehr Klimaschutz oder als Signal der Heimatverbundenheit durch die Wahl regionaler Erzeugnisse.
Vegetarische und vegane Produkte gibt es auch bei McDonald’s Deutschland!
Kurz und gut: Die Ausstellung „Future Food. Essen für die Welt von Morgen“ liefert interessante Impulse für viele wichtige Fragen und Herausforderungen, die unsere Ernährung der Zukunft bestimmen werden. Man darf gespannt sein, welche Entwicklungen die Zukunft bringt und welchen Einfluss dies auf die McDonald‘s Produkte von morgen hat.
Persönlich habe ich übrigens schon des öfteren gegrillte Insekten gegessen und bin gar nicht abgeneigt. Ich denke, es ist alles eine Sache der Gewohnheit.
Was glaubt ihr? Wie wird oder soll eurer Meinung die McDonald’s Produktpalette im Jahr 2050 aussehen? Schreibt es uns in die Kommentare!
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