Die Essensverpackungen haben bei McDonald’s verschiedene Aufgaben. So sind sie beispielsweise extrem wichtig für die Lebensmittelsicherheit und informieren unsere Kunden außerdem über die Inhaltsstoffe der Produkte. Darüber hinaus sind die Außerhaus-Tüten gerade in der aktuellen Zeit unabdingbar für den Transport der Ware. Dass die Verpackungen jedoch auf Straßen, Fußwegen und sogar in Wäldern herumfliegen und die Umwelt verunreinigen gehört definitiv nicht zu ihrer Bestimmung. Trotzdem tauchen in letzter Zeit bei uns im Gästeservice sowie auch in den Medien vermehrt Beschwerden über ein solches „Littering“ speziell mit McDonald’s-Verpackungen auf.
Hauptgrund dafür dürfte sein, dass wir in Zeiten der strengsten Einschränkungen wegen des Coronavirus ausschließlich To-Go-Geschäft anbieten können und zusätzlich unsere Parkplätze gesperrt sind. Dies kann vermehrt dazu führen, dass die Verpackungen nach dem Kauf arglos in die Landschaft geworfen werden, da unsere Außenmülltonnen am Ort des Verzehrs nicht mehr in Reichweite sind. Zusätzlich ist im Frühjahr traditionell „Anti-Littering-Saison“ mit einem hohen Aufkommen an kommunalen Abfallsammelaktionen, durch die der über den Winter angesammelte Müll natürlich besonders auffällt. Das alles soll selbstverständlich keine Ausrede sein, denn auch uns liegen das Wohl der Natur sowie ein sauberes Restaurantumfeld sehr am Herzen.
Neue Anti-Littering-Kampagne
Um uns gegen Littering starkzumachen, setzen wir bereits seit geraumer Zeit Aufkleber mit Hinweisen auf unseren Außenmülltonnen ein und die Mitarbeiter führen regelmäßig Kontrollgänge und Säuberungsaktionen in der Restaurant-Umgebung durch. Hierfür gibt es sogar vielerorts Kooperationen zwischen McDonald’s-Filialen und den jeweiligen Kommunen. Aufgrund der aktuell verstärkten Relevanz des Themas haben wir nun begonnen, zusätzlich zu den Standardmaßnahmen auch auf sozialen Medien aktiv auf das Problem hinzuweisen und die Leute dazu aufzurufen, ihren McDonald’s-Müll doch bitte gleich in unseren Mülleimern zu entsorgen. Im Zuge dessen sind sehr schöne Aktionen entstanden, wie ein Anti-Littering Life-Hack, den Müll höchstens aus dem geschlossenen Autofenster zu werfen, oder der Hinweis darauf, dass Social Distancing für Menschen, nicht aber für Mülleimer gilt. Mit der Kampagne soll auf auf lockere Art und Weise im Social Media-Umfeld Bewusstsein für die Wichtigkeit dieser Thematik geschafft werden.
Natürlich wird das Thema auch weiterhin relevant bleiben, selbst wenn wir uns langsam auf dem Weg hin zu einer neuen Normalität befinden und auch unsere Restaurants und Parkplätze bald wieder regulär öffnen dürfen. Dann wird es für unsere Gäste noch einfacher, den Verpackungsmüll direkt bei uns zu lassen und wir werden selbstverständlich weiterhin auf die Entsorgungsmöglichkeiten in und um die Restaurants hinweisen.
Meldung beim Gästeservice
Trotz aller Bemühungen kommt es manchmal zu „Littering-Hotspots“, das lässt sich im Einzelfall leider nicht verhindern. Solche Situationen können jedoch ganz einfach bei unserem Gästeservice gemeldet werden, dann wird sich darum gekümmert und in Absprache mit den betroffenen Restaurants dafür gesorgt, dass das Problem behoben wird. So können wir alle zusammen einen Beitrag leisten, unsere Umwelt frei von Verschmutzung zu halten.
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